Asthma gehört mit zu den häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindesalter. In Deutschland ist circa jedes zehnte Kind betroffen. Durch eine frühzeitige, konsequente Behandlung und engmaschige Betreuung lässt sich die Erkrankung gut behandeln.
In der Asthmasprechstunde wird der Schweregrad des Asthma bronchiales durch Gespräch, klinische Untersuchung und verschiedene Lungenfunktionsuntersuchungen klassifiziert und nach den aktuellen Leitlinien und den individuellen Gegebenheiten therapiert.
Im einzelnen führen wir durch:
Lungenfunktion mit
Bodyplethysmographie
in Ruhe und nach
Laufbelastung mit Kinderanimation
NO-Messung
Messung des NO in der ausgeatmeten Luft als Marker für eine allergische Entzündung der Atemwege.
Leider keine Leistung der Gesetzlichen Krankenkassen. Auf Wunsch als Individuelle Gesundheitsleistung IGEL möglich. Kosten: 25 Euro.
Sprechen Sie uns an.
Allergietestung
Erstellen eines Therapie- und
Notfallplans
Anleitung zur richtigen Inhalation
Anleitung zur Peakflowmessung:
Selbstkontrolle der bronchialen Situation mittels eines Peak-Flowmeters
Asthmaschulung nach den Richtlinien der AG Asthmaschulung im Kindes- und Jugendalter.
Regelmässige
Kontrolluntersuchungen
Hautpricktest
Abklärung von Allergien gegen Pollen, Hausstaubmilben, Schimmelpilze, Tierhaare und -epithelien sowie Nahrungsmitteln.
Dabei wird ein Tropfen einer standardisierten Lösung mit dem jeweilig zu testenden Allergen auf die Haut gegeben und mit einer kleinen Lancette „geprickt“. Dieses Verfahren ist nahezu schmerzfrei. Nach 15 Minuten wird das Ergebnis abgelesen; in der Regel gut möglich bei Kinder ab 4 Jahren.
Bei bestimmten Fragestellungen auch schon bei jüngeren Kindern/Säuglingen möglich.
Hautreibetest (z.Bsp. Abklärung Allergie gegen Tierhaare)
Orale Provokationstestung (Aufnahme des Allergens über den Mund)
Nasale Provokationstestung (Aufnahme des Allergens als Nasenspray über die Nase)
Bluttests: RAST
Vorteil: Bei jungen Kindern einfach durchzuführen, unabhängig von Medikation und Hautzustand, als Suchtest auf eine Vielzahl an Allergenen möglich.
Neben Allergenkarenz und einer medikamentösen Therapie ist die Hyposensibilisierungs-therapie (Spezifische Immuntherapie) die wichtigste und die einzig ursächliche Therapiemöglichkeit von Allergien.
Wir führen die Hyposensibilisierungstherapie/Spezifische Immuntherapie mit z. Bsp. Gräser- Eschen-Birkenpollen Hausstaubmilbenextrakten, Bienen-Wespengift sowie die orale Hyposensibilisierung mit Erdnuss (Palforzia) bei Kindern und Jugendlichen durch.
Insbesondere bei Kindern ist oft eine frühe Hyposensibilisierung angezeigt um einen sogenannten „Etagenwechsel“ von den oberen Luftwegen auf die Bronchien, d.h. die Entstehung eines Asthma bronchiales sowie die Entwicklung neuer Allergien zu verhindern.
Die Hyposensibilisierungstherapie/Spezifische Immuntherapie ist eine „natürliche Therapie“ d.h. es wird das in der Natur vorkommende jeweilige Allergen (z.B. Pollen) konzentriert gegeben, so dass das körpereigene Immunsystem Toleranz entwickelt und auf die Pollen nicht mehr allergisch reagiert.
Neurodermitis , atopische Dermatitis bei Kindern- und Jugendlichen :
Abklärung, allergologische Diagnostik und Therapie nach Stufenplan in unserer Neurodermitissprechstunde.
AKTUELL: Auszubildende/r und Medizinische Fachangestellte/r ab sofort gesucht:
Bewerbungen an info@kinderjugenddocs.de